Unser Weg geht wieder gen Norden. Auf dem Plan steht die kleine Stadt Boppard am Rhein, in der unser zweites Konzert zur Kampagne stattfindet. Freundlicherweise hat die Partei vor Ort ziemlich viel davon organisiert. Was uns noch bleibt, ist, die letzten Flyer zu verteilen und die Location zu dekorieren. Am Abend spielen „The Potwork“, „Raisin Eyes“ und „Killi Hilli Soundsystem“. Die Stimmung ist gut, die Musik haut rein, die Bude ist voll. So wollten wir das haben.

Am Rande des Konzerts kommen immer wieder Besucher auf uns zu und stellen uns Fragen über unseren Verband oder unsere Kampagne. Alles in allem ein voller Erfolg. By the way: Auch die grüne Jugend besucht unsere Konzerte. Interessante Grundsatzdiskussionen gibt es an dem Abend auch.

„Die AKWs gehören weg!“ – „Ja, natürlich. Aber was sagt ihr eigentlich zu den 20 Atomwaffen der Amerikaner die hier in Rheinland-Pfalz liegen?“ Na, im ersten Moment finden sie keine Antwort und im zweiten finden sie die natürlich auch gaaaanz schrecklich. Okay. Da drängt sich die Frage auf: Mit was beschäftigt sich die grüne Jugend eigentlich? Mit Atomkraftwerken und Atomkraftwerken und Atomkraftwerken…

Eins noch hinterher: Die Jusos verdienen Geld mit Konzerten. Sie nehmen Eintritt und wesentlich höhere Getränkepreise als wir. Das verrät uns einer der Besucher. Wir halten das für typisch. Von wegen Jungsozialisten…. Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!

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