In der frisch für die Bundesgartenschau hergerichteten (bzw. – dem Motto entsprechend – verschandelten) Stadt entfalten wir uns in vollem Ausmaße auf einem der zentralen Plätze in der Fußgängerzone. Zu Beginn nutzen wir [’solid]-Pfeil-Schablone und Sprühkreide, um auch in umliegenden Gasse auf unseren Stand aufmerksam zu machen; kommt leider nicht ganz so geil an, traf eher auf Unverständnis.

Zwei Spaßvögel unter uns sind auf die Idee gekommen, den mitgebrachten Bauzaun der Freiheits-Aktion kurzerhand umzufunktionieren: Indem sie sich mitten auf den Platz in den Bauzaun stellen, was symbolisieren soll, dass sie „Gefangene des Systems“ seien, erregen sie sehr viel Aufmerksamkeit bei den vorbeigehenden Passanten. Aber auch hier stoßen wir immer wieder auf politisches Desinteresse und teils auch leider immer noch sehr vorurteils-behaftetes Schubladen-Denken gegenüber uns links eingestellten Menschen.

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