Am 11.6.2016 war der 2. Tag der Bundeswehr, ein Tag an den in verschiedenen Städten für die Bundeswehr geworben wird. So dieses Jahr auch in Koblenz.
Es wurde versucht mit einen groß angelegten Programm, welches unter anderen aus einer Liveperfomance von „Ausbilder Schmidt“, Livemusik und Spielen für Kinder und Jugendliche bestand, die breite Masse anzuziehen. Welchen Eindruck diese „Spaßveranstaltung“ der Bundeswehr auf Menschen hat, die vor Krieg und Verfolgung geflohen sind, kann man sich nicht vorstellen. Darauf und darauf, dass sie nicht ein normaler attraktiver Arbeitgeber sind, haben wir hingewiesen, in dem ein Teil der 14 Aktivist*Innen mit weißen „blutbefleckten“ T-Shirts auf ein Signal hin zu Boden ging und wie Tod liegen blieb, während die Restlichen, die Menschen vor Ort über die Realität der Arbeit einer/eines Soldat*In und was Krieg bedeutet informierten. Nach etwa 15 Minuten war die ganze Aktion beendet.
Man stelle sich eine Welt vor in der die 39 Milliarden USD in die Bildung, Sozialhilfe fließen, mit denen wir statt Fluchtursachen, wie bisher zu schaffen, diese mit diesen Geld bekämpfen?
Aber weil man Frieden nicht herbomben kann und Menschenleben, die von Soldat*Innen als auch die der Zivilist*Innen und Geflüchteter – auch die der Kinder – nicht über wirtschaftliche Interessen gestellt werden sollten, ist dieser Protest notwendig, wichtig und richtig! Und er muss und wird in der Zukunft fortgesetzt werden bis endlich Friede herrscht!