Rosa Luxemburg gehört zu den bekanntesten Sozialistinnen des 20. Jahrhunderts. Bekannt ist sie vor allem für ihre erbitterte Opposition gegen die Kriegspolitik der SPD und Sätze wie „Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden“. Weniger bekannt ist ihre prinzipienfest sozialistisch-revolutionäre Einstellung und die Tatsache, dass sie den Marxismus in bedeutenden Punkten weiterentwickelt hat. Wir wollen mit diesem Lesekreis ihr Werk „Massenstreik, Partei und Gewerkschaften“ studieren und diskutieren. In dem Text geht es um politische Streiks und die Erreichung der Arbeiterinnenrevolution.

Dabei werden u.a. diese Fragen behandelt:
Wie entwickelt sich eigentlich (revolutionäres) Bewusstsein? Wie unterscheidet sich die marxistische Herangehensweise an Massenstreiks von der anarchistischen bzw. syndikalistischen? Wie kommen Revolutionen zustande? Was können wir daraus für unseren Kampf heute lernen?

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