Für Samstag, den 3. Juli, ruft die faschistische Kleinstpartei DIE RECHTE gemeinsam mit der NPD und der Kameradschaft Rheinhessen zu einer Kundgebung in Bingen auf. Dort wollen sie gegen das Verbot der schwarz-weiß-roten Reichsfahne demonstrieren und ihre Propaganda auf die Straße tragen.

Dabei ist klar, welche Propaganda verbreitet wird: Volksverhetzung bis hin zur Leugnung des Holocaust.
Für uns steht fest: Wir werden Nazis und ihrer Hetze entschlossen entgegentreten und uns dem Gegenprotest anschließen!

Damit Neonaziparteien und ihre faschistische Ideologie in Bingen keinen Fuß fassen können, ist ein breiter, antifaschistischer Gegenprotest von Nöten.

Ferner müssen wir nicht nur den Faschismus bekämpfen, sondern ihm auch seinen Nährboden – den Kapitalismus – entziehen. Denn die meisten Missstände in unserer Gesellschaft hat der Kapitalismus zu verantworten. Dies sieht man gerade, während der Corona-Krise, z.B. an Werksschließungen, Kurzarbeit und 12-Stunden-Tagen. Nazis drücken die Schuldfrage aber nicht an Kapitalistinnen, sondern an Migrantinnen und andere Minderheiten, die nicht in ihr faschistisches Weltbild passen, ab. Diese Spaltung der Leidtragenden macht es den Großfunktionär*innen noch leichter, ihre Profite einzufahren, da sie mit keinem Widerstand rechnen müssen.

Wir lassen uns nicht spalten und setzen uns gemeinsam gegen Faschismus und Kapitalismus ein!

Daher gilt am Samsatg: Nazis in Bingen stoppen, Sozialismus statt faschistischer Hetze!

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